How to get back on track

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Hey meine Lieben,

Auf dem wundervollen Bild dort oben sieht man mich super hübsch (NICHT!) beim Training vorhin. Momentan gehe ich wieder fast jeden Tag ins Fitnessstudio oder mach irgendeine sportliche Aktivität.

Das war dieses Jahr aber nicht immer so. Persönliche Erlebnisse und Lebensereignisse haben dazu geführt, dass ich fast wieder zum Ausgangspunkt zurück gekehrt wäre. Ich bin einfach mal komplett aus der Bahn geworfen worden. Ich hab ungesund gegessen und absolut keinen Sport gemacht. Ich hatte null Antrieb und auch einfach keinen Bock mehr Sport zu machen geschweige denn zu kochen! Deshalb möchte ich euch heute erzählen, wie ich es geschafft habe mich wieder zu motivieren. Für alle, die ihre Fitnessreise erst starten, habe ich hier einige Tipps.

 Es hat mich einerseits belastet zu sehen, wie sich mein Körper wieder verändert und ich zunehme, andererseits war der Ehrgeiz nicht da etwas zu ändern. Somit wurde es nur noch schlimmer. Immer wieder hab ich mir gesagt „Montag fängst du an..“ Oder „Am 1. fängst du an..“. Tatsache ist: man braucht weder einen Montag noch einen Monatsersten um damit anzufangen. 

Regel Nummer 1: Willst du was ändern – Starte JETZT. Nicht morgen, nicht gestern, nein: JETZT. Vom warten auf einen Montag wird es nicht besser. 

Montage sind zwar motivierend (wie ich finde), aber man sollte nicht auf den Montag warten um zu beginnen. Man muss nicht mal auf einen neuen Tag warten. Wenn dir mittags der Gedanke kommt wieder durchzustarten, tu es! Ganz egal ob du zum Frühstück ein Nutellabrot hattest oder zum Mittag Nudeln mit Käsesoße. 

Oft hab ich mich gefragt, wieso ich überhaupt damit angefangen habe, wenn ich jetzt eh alles versaut habe mit der ungesunden Ernährung und das ganze Training eigentlich für den A*sch war. Ich hab mich geärgert, dass ich es hab so weit kommen lassen. Wie würde ich wohl aussehen, wenn ich nicht aufgehört hätte? Wie weit wäre ich jetzt? Kann ich den Rückschlag verkraften oder gebe ich besser ganz auf?

Regel Nummer 2: Es ist okay mit sich zu kämpfen. Rückschläge sind okay. Aber es ist nicht okay aufzugeben.

Klar ist es schade um all das was du vielleicht erreicht hast. Aber du hast es schon einmal geschafft. Du wirst es wieder schaffen. Der einzige, der dir selbst im Weg steht, bist du selbst! So ist es und nicht anders. Es ist einfacher als du denkst und als du es dir vorstellst. Glaub an dich selbst und das was du kannst. 

Genau solche Worte sage ich mir immer und immer wieder. 

Regel Nummer 3: Hab dein Ziel vor Augen. 

Wie oft habe ich schon mein Ziel aus den Augen verloren.. Aber mittlerweile sehe ich es wieder glasklar vor mir. Ich will gesund sein, glücklich, ich möchte einen Körper haben auf den ich stolz sein kann, ich möchte hart trainieren und dafür belohnt werden. Ich möchte gesund essen und von innen und außen strahlen. Nie wusste ich mehr was ich will und nie war ich mehr bereit dafür zu kämpfen. Egal wie lange es dauert und wie oft ich noch an mir zweifeln werde, ich kann es schaffen. Nein, ich kann nicht, ich werde.

Das sind meiner Meinung nach die wichtigsten Punkte, das, was einem klar werden muss. Man muss es selber wollen, man muss 100% dabei sein und einfach verdammt noch mal an sich glauben. Kein anderer muss das, egal was Freunde und Familie sagen: Mach dein Ding. Es ist dein Körper und dein Leben. Tu was du für richtig hältst.

Ich hab abgesehen von den drei „Regeln“ noch ein paar andere Tipps, die vielleicht interessant sein könnten.

  1. Suche dir einen (neuen) Trainingspartner. Ich trainiere zB super gerne mit Ljuba oder Julia. Ich liebe es sich gegenseitig zu helfen, sei es beim Bankdrücken oder bei anderen Übungen. Trainingspartner motivieren sich gegenseitig, geben sich Tipps, bringen einander Proteinpulver und Riegel mit 😀 und man freut sich einfach nochmal ein bisschen mehr aufs Training. Hab ich recht?
  2. Neue Playlist erstellen. Neue Musik bewirkt Wunder! Ich gehe gleich viel lieber auf den Stepper, wenn ich weiß dass ich neue Titel in meiner Spotify Offline Playliste habe. 
  3. Suche dir eine Sportart die dir Spaß macht. Und da kann ich mich nur wiederholen: Zumba you won my heart. Ich liebe nichts mehr als mich 50 Minuten komplett auszupowern und danach schweißgebadet und glücklich den Kursraum zu verlassen. Finde etwas worauf du dich freust und du wirst merken, die Motivation kommt von ganz alleine. 
  4. Kaufe/bastle dir einen Terminplaner. Trage Trainingstage ein und schreibe deine Mahlzeiten auf. Denn: Wer vorbereitet ist wird nicht so schnell scheitern wie jemand, der in den Tag hinein lebt. Wenn ich mein vorgekochtes Essen nicht dabei habe wird es nämlich schnell mal der Cheeseburger unterwegs. 
  5. Setze dir realistische Ziele. Je realistischer die Ziele sind, desto eher hast du Erfolg und desto länger hält die Motivation an. Sobald du Ergebnisse siehst, wird es zur Sucht, glaub mir.

So, das wars auch schon wieder. Ist mal wieder länger geworden als ich wollte, aber kurzfassen war noch nie meine Stärke. 

Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen damit helfen. Bitte verliert nie den Spaß an der ganzen Sache und versucht euch immer treu zu bleiben, macht das was ihr für richtig haltet und hört auf euren Körper. Wie ich schon gesagt habe, es ist total okay solche Phasen zu erleben. Wisst ihr wie man das auch nennt? Das Leben. Mir kam schlicht und ergreifend das Leben dazwischen. Aber ich hab mich wieder gefangen und weiß, ich kann alles schaffen, wenn ich an mich glaube. Und genau so könnt ihr das auch. 

Lasst uns gemeinsam für unsere Träume kämpfen! 

Ich wünsche euch eine wundervolle Nacht bzw einen wundervollen Morgen, je nachdem wann ihr das hier lest. 

Fühlt euch gedrückt,

Melina 

2 comments on “How to get back on track”

  1. Super, dass du dich wieder aufgerafft hast! 🙂 ich bin auch gerade dabei es wieder zu versuchen und noch langsam zum Sport zu motivieren.
    Wie viel und wie schnell hast du in dieser Zeit zugenommen?
    Deine Figur sieht immernoch top aus!!

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